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Des Gärtners stille Zeit

Rudbeckie im Spätherbst
Rudbeckie im Spätherbst – die Gartenarbeit ist getan

Mitte November. Nun ist es wirklich zu Ende, das Gartenjahr. Auch wenn es draußen noch das eine oder andere zu ernten gibt – winterhart wie Rosenkohl oder noch nicht vom Frost heimgesucht wie Pflücksalat und Rucola: Was jetzt nicht getan ist im Garten, wird nicht mehr getan.

Vorbereitung auf das kommende Gartenjahr

Das ist dann die Zeit, in der der Gärtner/die Gärtnerin zur Ruhe kommen muss und darf. Keine Saat- und Pflanztermine stehen an, kein Unkraut drängt, die Ernte ist sporadisch und ohne Verarbeitungsdruck.
Zeit, sich also in die warme Stube zurückzuziehen und in die Hängematte sinken zu lassen. Endlich kann man/frau all sich bei Kräutertee aus dem Garten oder einem Glas Wein die angesammelten Gartenhefte, -ratgeber und -bücher lesen, die sonst im Gartenalltag so liegen bleiben.

Und sich zum Beispiel auch Gedanken machen, wer welche Weihnachtsgeschenke aus dem Garten erhalten soll. Wen kann man alles mit Selbstgemachtem beglücken: mit Quittenbrot, Apfelringen, Dörrpflaumen oder Chutneys und Chilisaucen; Marmeladen und Gelees oder vielleicht auch Hollersirup für den berühmten „Hugo“.
Auch über seine eigenen Weihnachtswünsche kann der Gärtner/die Gärtnerin nun in aller nachdenken und dabei Kataloge und Webseiten durchforsten.

Ich wünsche mir heuer, dass der graue und kalte Januar schnell vorbeigeht: Denn ab dem Februar wird am Fensterbrett angesät und ab März geht’s wieder raus :-)

 

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