… so hoffe ich doch :) Ich hätte zwar weiterhin gut mit dem alten Layout leben können, aber das Basis-Template ist inzwischen in die Jahre gekommen: Es ist WordPress hauseigenes Twentyten, der Name sagt alles!
Wie alle der Twenty-Reihe wird auch dieses frühe Template von WordPress noch immer gut gepflegt und regelmäßig upgedatet. Es ist robust und hat in den Jahren alle WordPress-Upgrades problemlos mitgemacht. Aber 2010 war Responsive Design noch kein Thema, zumindest nicht bei einem kostenlosen Template.
Anforderungen an ein neues Template
Und 2018 ist es nun wirklich an der Zeit, dem Rechnung zu tragen! Aber eines muss man dem alten Template wirklich zugutehalten: Im Hinblick auf Performanz ist das Twentyten unschlagbar! Ich habe mich also umschauen müssen. Dabei habe ich mir viele Gartenblogs angeschaut, einige habe ich in meine Liste guter Gartenblogs aufgenommen.
Dabei hatte ich neben der guten Umsetzung des Responsive Design an das künftige Template einige Erwartungen:
- Kein Multipurpose-Template mit Funktionalitäten, die ich zu 90% nicht brauch aber Serverlast bzw. schlechte Performanz erzeugen
- Gimme a KISS: Kee it small and simple
- Langfristigen, vertrauenswürdigen Template-Support
- Sauberer, mit möglichst wenig Aufwand anpassbarer Code
- Keine Probleme bei den im alten Template generierten Bildgrößen
- Dürfte dann aber auch was kosten
Schon mit den ersten beiden Skills kam ich bei den großen Template-Anbietern nicht recht weit. Weil eben so viel geht im Web, sind die Ansprüche an die Templates generell sehr hoch. Dem möchten die Anbieter natürlich entgegenkommen. Andere, eventuell zusagende Template stammen von für mich wenig vertrauenswürdigen Anbietern …
Kurz gesagt: Aus allen Überlegungen heraus bin ich dann doch wieder bei einem kostenlosen „Twenty“ von WordPress gelandet: Twentysixteen.
War das alte Layout aus heutiger Sicht eng und gedrängt. so ist mir das Original-Template Twentysixteen wieder viel zu luftig und die Typografie gefällt mir nicht. Das ist sicher modern, aber der Internet-Besucher hat für einen ersten Blick zu wenig Information, Stichwort Viewport.
Aber das Layout kann man ja über CSS bearbeiten und das geht bei WordPress einfach über den Template-Customizer. In dem kann man CSS-Code speichern, der dann das Standardlayout überschreibt.
Jetzt habe ich auch endlich Social-Media Buttons integriert und die Seitenleiste entschlackt. So ist z.B. die Blogroll ist auf eine eigene Seite umgezogen.
Es gibt aber immer noch ein paar Baustellen. Wie mein Bild rechts oben, das jetzt etwas verloren rumsteht. Auf die Spaltenbreite mag ich es auch nicht vergrößern, weil sonst die wichtigen Links zu weit nach unten rutschen… .
Wem noch etwas auffällt: bitte einfach in die Kommentare schreiben.