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Schwefelporling Rezept – der Baumpilz in der Küche

Drei große Lappen des Schwefelporlings in einer Schüssel
Schwefelporling frisch vom Baum

In meinem vorherigen Artikel zum Schwefelporling an der Zwetschge im Garten (in diesem Gartenblog) habe ich ja berichtet, dass dieser Baumpilz nicht nur essbar, sondern auch schmackhaft sein soll. Also trauen wir uns einmal an ein Schwefelporling Rezept.

Ich habe versprochen, dies zu testen, wenn der Schwefelporling an meiner Zwetschge erntereif ist. Inzwischen ist er innerhalb von zwei Wochen von einem kleinen gelben Knopf zu einem 30 x 15 cm großen und 2 kg schweren Pilz herangewachsen – und deshalb kommt er jetzt in die Pfanne :)
Im Folgenden zeige ich die Ernte und Zubereitung des Schwefelporlings in einer Bildergalerie, anschließend daran, das Schwefelporling Rezept für die Pilzpfanne mit ergänzenden Hinweisen.

Schwefelporling Rezept mit Bildergalerie

Rezept: Schwefelporling für 2 Personen

  • Schwefelporling in Stücke bzw. Scheiben geschnitten, Menge nach Belieben – wir haben für uns Zwei ca. 700 g zubereitet
  • Pilz in eine Pfanne in Butter/Olivenöl-Mischung anbraten und gehackte Zwiebel zugeben
  • Nach dem Anbraten den Schwefelporling ca. 10 – 15 min bei geschlossenem Deckel schmoren lassen
  • Kurz vor Ende der Garzeit salzen und pfeffern und die gehackte Petersilie unterheben
  • Portionsweise auf dem angewärmten Teller anrichten
  • Guten Appetit

Schwefelporling: Ein interessanter Pilz

Ist der Schwefelporling überhaupt essbar?

Doch so wie der aussieht, mit seiner lebhaft orangen Farbe, da fragt sich mancher: Ist der Schwefelporling überhaupt essbar?
Ja, der Schwefelporling ist ein essbarer Pilz, der aufgrund seines milden Geschmacks und seiner fleischigen Textur unter anderem in der asiatischen Küche sehr geschätzt wird. Er sollte jedoch nur im sehr jungen Zustand und nur gekocht verzehrt werden. Der Schwefelporling muss gegart werden und kann nicht roh wie Champignons auf den Salat geschnippelt werden. 

Er wird oft in Suppen, Eintöpfen und Pfannengerichten verwendet und kann auch als Fleischersatz in vegetarischen und veganen Gerichten dienen. Im englischsprachigen Raum wird er auch als „Chicken of the woods“ bezeichnet. Der Pilz ist reich an Proteinen, Ballaststoffen und Mineralien wie Kalium, Eisen und Zink.

Es ist jedoch wichtig, darauf hinzuweisen, dass Schwefelporling nicht für jeden geeignet ist. Menschen mit Allergien gegen Pilze sollten auf den Verzehr verzichten, da es zu allergischen Reaktionen kommen kann. Auch Menschen, die bestimmte Medikamente einnehmen, sollten vor dem Verzehr von Schwefelporling einen Arzt konsultieren.

Obwohl der Schwefelporling ein essbarer Pilz ist, kann er nicht von jedem genossen werden. Einige Menschen können allergisch auf Pilze reagieren und sollten den Schwefelporling daher meiden. Darüber hinaus kann der Schwefelporling auch schwer verdaulich sein und bei einigen Menschen Verdauungsprobleme verursachen. Es wird empfohlen, den Pilz gründlich zu kochen oder zu braten, um ihn leichter verdaulich zu machen.
Ganz grundsätzlich ist es darüber hinaus wichtig, dass man sich vor dem Verzehr von Pilzen immer gut informiert und nur Pilze sammelt, die man sicher identifizieren kann, da es auch giftige Arten gibt.

Medizinische Wirkung

Der Gemeine Schwefelporling trägt den wissenschaftlichen Namen „Laetiporus sulphureus„. Er ist in Mitteleuropa weit verbreitet sind und durch seinen Wuchs am Baum und der charakteristischen schwefelgelben Farbe leicht zu erkennen. Schwefelporling wächst an toten oder abgestorbenen Bäumen wie Buchen, Eichen oder Fichten. Es kommt in ganz Europa und Nordamerika vor und hat eine lange Tradition in der Volksmedizin. Schwefelporling wird aufgrund seiner medizinischen Eigenschaften zur Behandlung verschiedener Krankheiten eingesetzt. Er ist reich an Antioxidantien, Flavonoiden und Betulin, wodurch der Pilz eine entzündungshemmende und antimikrobielle Wirkung hat.

Andere Seiten über den Schwefelporling in der Küche

 

 

2 Gedanken zu „Schwefelporling Rezept – der Baumpilz in der Küche“

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